Alle
Jahre wieder
Alle Jahre Weihnachtszeit, alle
Jahre Tieres Leid! Was soll ich schenken meinem Kind? Ein
Hase, Ratte richtig sind? Vielleicht auch einen kleinen Hund. Dann
geht es in der Wohnung rund. Ne Katze wäre auch nicht schlecht. was
ausgefallenes mir ganz recht, dann könnt ich bei den Nachbarn
prahlen, viiiel musst ich für das Tier bezahlen.
Doch hast an Konsequenzen du
gedacht? Nicht nur, dass es viel Arbeit macht, die meistens
doch die Eltern haben. Die Tiere sind ja nicht nur Gaben, Geschenke,
um damit zu spielen, egal was diese Wesen fühlen. Dass es
Geschöpfe Gottes sind, weiß ja wohl auch jedes Kind. Bloß
danach handeln, ist nicht leicht, nur Futter stellen auch nicht
reicht, um`s zu behandeln artgerecht. Vorher zu fragen wär
nicht schlecht!
Ist es aktiv in der Nacht, wird
man um den Schlaf gebracht. Brauchts viel Auslauf, wie der Hund, der
tut seine Meinung kund, die viele Halter nicht verstehen, Die
Leut auch nicht zum Fachmann gehen. Sie wundern sich was oft
passiert, wenn Tier nicht wie der Mensch agiert. Bedenken
nicht, dass jede Art, ihr speziell Verhalten hat. Die Artgenossen
sich verstehen, beim Umgang Mensch auch danach gehen und denken,
was ich tu ist recht. Auch wenn`s für den Mensch ist schlecht!
Welch "Behausung"
braucht das Tier? Rückzugsmöglichkeiten hier? Will es ins
Freie? Bleibts im Haus? Wie sieht`s mit Unterlage aus? Was
darf es trinken, was nicht fressen? Ach fast hätte ichs vergessen. Dazu
gehört, meist nicht allein, wollen diese Wesen sein. Der
Menschersatz meist nicht genug, ein Artverwandter wäre klug, weil
der am Besten ihn versteht und auch da ist, wenn "Mensch"
geht!
Dem kleinen Mensch ist oft nicht
klar, dass er der Missetäter war und oft erst auf die Warnung
hört, wenn das Tier sich hat gewehrt. Er es leichter jetzt
versteht, worum in diesem Spruch es geht: Was Du nicht willst,
das man Dir tu, das füg auch keinem andren zu.
Die Eltern aber kennen`s schon, müssens
erklären Tochter/Sohn, dass das Tier kein Spielzeug ist, das
alleine rumrennt, frisst! Man`s nicht grade, wie es passt, sich
nicht mehr mit dem Tier befasst.
Das und noch mehr sollt bedenken, wer
ein Tier will andren schenken. Und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Denk
drüber nach und sei gescheit !!
©Siegfried Kornek
Die
Katze
Ein Mensch ist müde, will ins
Bett, ein paar Stündchen Schlaf gern hätt. Doch seine Katze
anders plant. Er wird miauend angemahnt, nun öffne endlich
diese Tür, bekommst bestimmt kein Dank dafür, weil du, der
Mensch, mein Diener bist. Wer will leugnen, dass es so ist
?
©Siegfried Kornek
Angst
vor dem Hund
Ein Mensch hat Angst vor einem
Hund, er könnte ihn ja beißen.
Dass bellende Hunde beißen nicht,
muss man ihm erst beweisen.
Weil das nunmal schlecht möglich
ist, ist Rücksicht drauf zu nehmen
Ein Hundeführer kann sich auch
zur Leinenführung mal bequemen.
Wenn mancher meint er muss das
nicht, mag sein er ist im Recht,
für das Verstehn von Mit-Mensch
- Tier, ist solche Haltung schlecht.
Wenn kein Respekt vor andrer
Not, denn was soll Angst sonst sein,
glaub ich auch seine Liebe nicht
- zum Tier- für mich ist die nur Schein.
©Siegfried Kornek
Lügen
Es trafen sich 2 Fliegen,
die fingen an zu lügen.
Es wurd so schwer gelogen,
dass sich die Balken bogen.
Doch bricht einmal das "Holz"
dann ein,
was bleibt zurück? - Nur
Wahrheit allein?
©Siegfried Kornek
Der
schlaue Fuchs
Ein Fuchs denkt: Oh wie schlau
ich bin, im Hühnerstall ganz einfach drin. Bin ich nicht zu
beneiden sagt er ganz unbescheiden. Hier gibts nur dumme
Hühner Und er wird immer kühner.
Fast jeden Tag kommt er nun
auch, immer größer wird der Bauch, bis eines Tages er zu dick, im
Loch feststeckt, kann nicht zurück.
Jetzt alle Hühner picken, ihm
schmerzhaft in den Rücken. Das Leid im Tod erst endet. Das
Blatt hat sich gewendet.
Was ziehen draus wir einen Schluss? Nun,
es kam, wie`s kommen muss: Wer nicht bekommen kann genug-
Is(s)t nicht klug !
©Siegfried Kornek
Der
Krötentunnel
Am
Straßenrand die Kröte hüpft.
Durchs Straßentunnel, sie
dann schlüpft.
Am End ein großer Vogel steht.
fürs Abzuhauen war`s zu spät!
Der Storch erfreut sich an
dem Platz.
Ihr Umweltschützer - Danke! -
Schmatz!! ©Siegfried Kornek
Des Tieres Konkurrent
Auf
den Feldern, auf den Wiesen,
Kräuter, Gras und Blumen
sprießen.
Tiere freuen sich aufs Futter,
wunderschön, alles in Butter.
Doch da kommt ein Konkurrent.
Die Ziege ihn als Mensch
erkennt,
der breit sich macht und alles nimmt.
Die Tierwelt ist nun sehr
verstimmt,
ob solcher Futterreduktion.
Der Schneckenmann: "Das kenn
ich schon".
und betätigt sich als Mahner:
"Behüt mich Gott vor dem Veganer!"
©Siegfried Kornek
Stand November 2012
|