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Der Mensch
Fussball
PC Lebenszweck
Vatertag
Versteht den Partner nicht
Mensch und Politik
Bräune
Was ist Liebe?

Beim Zahnarzt
Der Eva-Knochen
Sadist und Masochist
Ideales Wetter?
Des Tieres Konkurrent
Ehrlichkeit?
Was ist Ehrlichkeit

 

 

Vor das Gericht
Sterbenskrank?
Erwartung
Die Intrigantin
Wer ist weiser
Der Nichtmehrraucher
PC-Technik
Antwort aus dem Internet?

Der Rauswurf
Im Traum
Gebiss-Historie
Frauen verstehen?
Der Leisetreter

Wer nicht erkennt

 

 


DER  MENSCH  

Ein Mensch nur um die Ecke denkt,
des Hirnes Windungen verrenkt,
statt einfach gradeaus zu schauen.
Dem fehlt ganz einfach das Vertrauen
in seinen eigenen Verstand.
Dabei hat er`s doch in der Hand,
mal nicht zu denken so verzwickt.
Und ist ihm das erstmals geglückt,
merkt er, wie einfach es doch ist.
Verstehen nicht nach Metern misst,
denn dafür gibt es auch Belege,
die kurzen sind die klügsten Wege.

©Siegfried Kornek

 

 Fußball  

Ein Mensch würd gerne Fußball schauen
und gäb` s   nicht das Geschlecht der Frauen,
dann wär das Ganze kein Problem,
weil darum ...   deshalb ... außerdem ... 

Die Frau versteht nicht Mannes Nöte.
Es steigt beim Menschen Zornesröte,
dann ins Gesicht und immer schneller,
geht seine Laune in den Keller. 

Die Frau indes versteht ihn nicht.
Gibt Argumenten kein Gewicht.
Der Umgangston wird immer rauher.
Beide sind nun richtig sauer.
Die Flammen lodern in den Blicken.
Geht es jetzt noch ums Bälle kicken ?
Wer gibt nun nach, ist der Gescheite.

Wenn sie sich lieben,  sind es beide

©Siegfried Kornek

 

PC der Lebenszweck?  

Ein Mensch sitzt vor dem Monitor,
die Maus in seiner rechten Hand.
Der Cursor führt ein Tänzchen vor.
Der User schaut gebannt,
auf Texte,Bilder, viele Daten,
die immens wichtig  -   m u s s   er kennen.
Doch sollte man ihm auch mal raten,
des Partners Namen laut zu nennen.

 Ist der PC schon Lebenszweck -
Beziehung aus - die Liebe weg.

©Siegfried Kornek

 

 Am Vatertag

Der Mensch, ein Mann, hat Vatertag
ein Ausflug ist geplant.
Doch dann passiert, was keiner mag,
als hätte er`s geahnt.
Wie unschön ist doch dieses Wetter ,
ein Regenguss, oh Graus.

*gg* Im Bett ist es doch sehr viel netter.
Da bleib ich gern zuhaus.

©Siegfried Kornek

 

Versteht den Partner nicht

Ein Mensch versteht den Partner nicht,
sollt drauf sich nicht versteifen.
geht er mit   "sich"   selbst ins Gericht,
ists meistens leichter zu begreifen.
Doch hilfts nicht immer wie zu sehen,
vor allem zwischen Mann und Frau,
nur besser wirds nach Jahren gehen
selbst wenn die Haare grau.

©Siegfried Kornek

 

Mensch und Politik

Ein Mensch will in die Politik,
um vieles zu verändern.
mag er nur   eigene    Kritik
wird er - allein im Boot - schnell kentern. 

Rudert auf (s)einer Seite nur das Boot
er - dreht es sich im Kreise
Freunde gewinnen ists Gebot,
auf respektierende Weise.

©Siegfried Kornek

Die Bräune  

 Den Menschen `s in den Süden zieht,
da, wo die Sonn vom Himmel glüht,
um braun zu werden überall.

Dort liegt er dann und lässt sich braten,
kann den Hautkrebs kaum erwarten.
Bewegt sich mal von Fall zu Fall.
Und ist er dunkel, ists geschafft,
dann fährt er heim, die Haut erschlafft,
wird wieder weiß.
Wo geht es hin das schöne Braun,
war es doch edel anzuschaun.
Schnell ist es fort!

So `n Sch... !

©Siegfried Kornek

 

Na, was ist Liebe?  

Ein Mensch wollt wissen: Was ist Liebe?
Das Ausleben der dunklen Triebe?
Was man für die Familie fühlt?
Oder in seinem Bauche wühlt?
Die Zuwendung vom lieben Vieh?

Wer es nicht weiß, der kannt`sie nie!

©Siegfried Kornek

 

Vor das Gericht

  Ein Mensch ging wütend vors Gericht.
Doch "sein" Recht bekam er nicht.
Denn was ist richtig für den Einen,
mag Anderen als Unrecht scheinen.
Drum gibt es Regeln und Gesetze,
auf dass sie niemand dann verletze.
Denn dieses Recht gilt für uns alle.

          (Wenn`s auch nicht stimmt in jedem Falle.)

©Siegfried Kornek

 

Sterbenskrank?

 Ein Mensch fühlt krank sich, denkt ans sterben
Und überlegt sich, wer soll erben,
von seiner Habe die nicht klein.
Da fällt ihm siedendheiß doch ein,
was er noch alles machen wollte.
Und denkt nun nach, ob er nicht sollte,
das Ganze nochmals überdenken,
bevor sie ihn ins Grab versenken.

Schon geht es diesem Menschen besser,
die Wünsche werden immer kesser,
die er sich noch erfüllen will.
Er hat jetzt plötzlich das Gefühl,
dass er zum Sterben nicht bereit.
Dafür hat er jetzt keine Zeit.
Das "Krankgefühl" er überwindet.
Nun alles nicht so schlimm er findet.

Denn keiner wird sich selbst aufgeben,
wenn er  noch Wünsche hat im Leben.

©Siegfried Kornek

 

Erwartung

Der Mensch erwartet nur das Gute.
Ganz traurig ist ihm dann zumute,
wenn`s anders kommt, als er gedacht.

Die Frage ist, um was er bangte,
von andern einfach so verlangte,
hätt besser er`s gemacht?

Ein Urteil fällen zur Moral,
ist nicht so einfach - manchmal Qual.

©Siegfried Kornek

 

Die Intrigantin

Eine Menschin spinnt Intrigen,
glaubt, sie würde auch noch siegen,
mit heimlicher Durchtriebenheit.
Sie denkt nicht dran, dass mit der Zeit,
auch gegen andre sie agiert.
Dann ist sie aber angeschmiert,
weil andre diese Ränke kennen
und ersteren(m) den Namen nennen.
Bloßgestellt erlebt sie nun.
dass ihr intrigantes Tun,
sich gegen sie jetzt richtet.
Jeder jetzt die Worte wichtet,
welche Absicht nun dahinter.
Keiner wird noch wie ein Blinder
ihren Worten jetzt vertrauen.
Sie kann nun in die Spiegel schauen
die Augen derer, sie belog
und die Wahrheit flugs verbog.

Was sie da sieht, ihr noch gefällt?
Um Freundschaft, Liebe, sie sich prellt!!

                 © Siegfried Kornek

 

Wer ist weiser?

Ein "Schlaumax" und ein "Allesweiss",
wollten erringen einen Preis,
wer nun von Beiden weiser sei.
Da kam Herr Philosoph vorbei
und hört`die zwei laut streiten.
Schon trat er zu den beiden.
Er fragt: "Was ist des Streites Grund?"
So tun sie ihre Meinung kund.

Herr Philosoph nun überlegt, ob  e r   nicht weiser wäre.
Doch Ihm, der doch die Menschen kennt, gebühre diese Ehre.
So stritten sie sich stundenlang und keiner gab auch nach.
Mal nachzugeben, Klüg`rer sein, verstanden sie als Schmach.
Die andren Leute baten nun, vergeblich sie um Ruh.
Doch jeder von den Dreien schrie: Mir steht die Ehre zu!

Da kam ein grober Klotz vorbei
und schlug sie nieder -  alle drei.

© Siegfried Kornek

 

Der Nichtmehrraucher

Ein Raucher, das ist wohl bekannt,
der raucht  g e r n   für sein Vaterland,
das die Steuern dringend braucht.
Der Menschenfreund, er raucht und raucht!

Der Nichtraucher ist eine Art
der, mit Unverständnis und Ekel gepaart,
zum Teufel wünscht die Luftverpester;
doch aufsucht, diese Räuchernester,
um sein Missfallen zu bekunden.
Anschließend leckt er seine Wunden.

Die 3. Art, die Anzahl steigt,
ist die, die wahre Größe zeigt.
Die "Nichtmehrraucher, d i e   Elite.
Sich selber loben, ist da Sitte;
"Welch starker Wille, welche Kraft,
das Rauchen aufhör`n, s`ist geschafft!"

Noch stärker ist`s, nicht übertrieben,
sagen zu können :  "Ich bin es geblieben!"

     ©Siegfried Kornek

 

PC-Technik

Ein Mensch sitzt vor dem Monitor
und fühlt sich da als großer Tor,
weil er die Technik nicht versteht.
Doch, dass es and`ren auch so geht,
erfährt er, wenn er Fragen stellt.
Denn unterm ganzen Himmelszelt,
gibts keinen, der da alles weiß -

auch kein Bayer und kein Preiß !

©Siegfried Kornek

 

 

Herzensbildung?

Von Herzensbildung schreibt die eine,
die selber hat in Wahrheit keine
und fordert sie bei andern dann.
Benutzt dazu manch Worte feine,
vergiftet, doch angeblich reine,
sie hören sich respektvoll an?
Doch schadet, so wie ich jetzt meine,
auch süß verpackt, sprich nur zum Scheine
vergiftet Sprache jedermann!


Allerdings, wenn Gift verbreitet,
kann bevor man Schaden leidet,
ein Gegengift von Nutzen sein.

© Siegfried Kornek

 

 

Antwort aus dem Internet?

Ein Mensch, er sucht im Internet,
die Antwort auf so wicht`gen Fragen.
Sie möglichst schnell er gerne hätt,
doch muss er sich wie andre plagen.

Manch Antwort, wirds im Netz nicht geben,
die findet man im richt`gen Leben!

 

Für Internetgläubige:

Die richt`ge Antwort findet jeder
hmmm  -  früher oder später!

aber:

Nicht automatisch er erfährt,
was richtig ist und was verkehrt!

© Siegfried Kornek

                

Beim Zahnarzt

Beim Zahnarzt unterm Bohrer liegend,
die hohe Stirn nach hinten biegend,
liegt auf dem Stuhl der Deliquent.
Ein Bild das jeder - leider - kennt!

Die Muskeln gespannt, bereit zur Flucht,
der schnellste Ausweg schon gesucht,
hört er erschauernd diesen Ton!
Bleibt er noch da, läuft er davon?


Das Geräusch kommt immer näher,
die Gedanken werden zäher

Die Helferin mit Absaugschlauch -
ach dieser Krampf in meinem Bauch!,
sie steckt ihn rein in Mundeshöhle.
Ein Blitzgedanke: Meine Töle!!!
Die könnte auf den Arzt ich hetzen!
Der würd sich auf den Hintern setzen
und lernt dann kennen das Gefühl,
er wäre dann nicht mehr so kühl.

Doch - zu spät noch was zu tun!
Keine Zeit mehr auszuruhn.
Der Bohrer jetzt den Zahn berührt!!!
Die Peinigung wird ausgeführt!


-
Und ist die Arbeit dann vollbracht.
Das Loch fachmännisch zugemacht,
verlässt er kreidebleich den Stuhl.
Kaum ist er draußen, spricht ganz cool
er von gezeigtem Todesmut.
Wie er sich hätt`da ausgeruht.
Ein Spässlein hier, ein Spässlein da,
egal was außenrum geschah,
so sei er auf dem Stuhl gesessen.
die Behandlung glatt vergessen.

In die Praxis jederzeit,
sei er zu gehen gern bereit.


Doch rückt näher der Termin
und er muss leider wieder hin.


Geduckt betritt er nun das Zimmer.
Die gleiche Angst - es ist wie immer!!

 

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und zwischendurch erlebt:

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Der Kiefer wird ganz schwer erschüttert,
der Bohrer auf dem Zahn rumschlittert.
Die Vibration, es ist ein Graus,
oh lange halt ich es nicht aus.


Huh was ist das, ich merk ein Pochen.
Ist er etwa auf dem Knochen?
Muss er dann den Zahn rausreißen?
Hab ich dann noch was zum Beißen?


Den Nerv er hoffentlich nicht trifft.
Das wäre fürs Vertrauen Gift,
das ich noch ein wenig habe.
Ach Herrgott, schenk ihm diese Gabe.
Und - er bohrt immer noch, noch tiefer.
Ist er etwa schon im Kiefer?
Nein, vergrößert wird das Loch.
Das macht dem Spass, dacht ichs mir doch!


Ah, es hört auf, der Quälgeist schweigt.
Die Helferin das Füllzeug zeigt.
Der Arzt nimmt es ihr aus den Händen,
um es zum zuschmier`n zu verwenden.
Ein paarmal auf das Farbband beißen,
um seine Baukunst zu beweisen.
Der Biss wird nun egalisiert.
Die Arbeit ist zu End geführt.

Sadist nach Anerkennung giert!

© Siegfried Kornek


Der Rauswurf

Die Eva dieses böse Wesen,
war schuld am Rauswurf doch gewesen,
von Adam aus dem Paradies.
Drum fand ichs von dem Boss ganz mies,
dass er nun auch davongejagt.
Er wurde doch von ihr geplagt,
verführt, ja - wurde fast gezwungen,
sooo lange hat mit sich gerungen,
er, bis er aufgab - psychisch platt.

Hmm? Findet das nicht heut noch statt?

Ist das nicht eine Sauerei?
Auf Männer,  macht Euch endlich frei!
-  vom langen Zügel eurer Frauen.
Nur so könnt ihr die Freiheit schauen.

©Siegfried Kornek


Der Eva-Knochen

Laut Bibel war das Weib,
ein Knochen aus des Adams Leib.
Warum hat Gott nicht, ists zu fassen,
das Teil in Adam drin gelassen?

Wir wären noch im Paradies.
dass ganze Leben wäre süß.
Keinen Vorwurf, keinen Streit.
Nur Engel da in Ewigkeit!

Hee! Aufgepasst und nachgezählt,
Nicht, dass da noch ein Knochen fehlt!!

©Siegfried Kornek



Im Traum

Im Traum erscheint, weiß man(n)s genau
mir, hinterm Herr steht eine Frau,

Oh !! diese grausame Vision.
Stimmt sie vielleicht? - Wer weiß das schon!

©Siegfried Kornek

 

Masochist und Sadist?


Der Masochist, den Schmerz er liebt.
auch devot sich gerne gibt,
für Schläge dann auch herzlich dankt.
So mancher denkt, "im Hirn erkrankt",
muss doch ganz sicher einer sein.
Ein andrer meint "Du armes Schwein!"
Doch den Gescholt`nen juckt es nicht.
Er mag es ja - zu sein - ein Wicht!



Ein Sadist liebt`s zu vertrimmen.
Das Opfer muss in Tränen schwimmen.
Zu peitschen macht ihn immer heißer.
Dass das wehtut? - Ja das weiß er.
Und hört er auf, ist das dann Gnade?
Ist dieses Machtspiel, auch nicht fade?
Nun, zu den Rollen braucht man zwei.
Sonst ist das Spielchen gleich vorbei.

©Siegfried Kornek


Gebiss -Historie

Mein Gebiss, das ist ganz klar,
ist nicht mehr was es früher war.
Die Milchzähne in Schmerz geboren,
nach ein paar Jahren schon verloren.
Die 2. Zähne weiß noch blitzend.
makellos und bissfest sitzend,
folgten dann dem Lauf der Zeit.
Und dann war es doch so weit.
Gebohrt wurd erst am Backenzahn,
später waren andre dran.
Der erste Zahn wurd extrahiert.
Ein Vorderzahn - ging wie geschmiert.
Die Backenzähne - das war rauher
danach die ersten Schmerzensschauer,
die länger als ein Tag anhielten.
Nicht angenehm sie sich anfühlten.
Immer größer dann die Lücken.
Jetzt kamen schon die ersten Brücken.
Nun, Jahre später ich erwähne,
waren dran die 3. Zähne.
An keinem Zahn mehr braucht man bohren.
Beim Zahnarzt Angst(?) - ist nun verloren.

Daraus gelernt? - Nun ist man weiser?
Man(n) zahlt für ungepflegte Beißer!

©Siegfried Kornek

Ideales Wetter?

Der Mensch er wettert übers Wetter.
Die Wörter werden auch nicht netter.
Und dreht es sich ins Gegenteil,
ist auch nicht seine Welt ganz heil.
Ein ideales noch in Sicht?
Nein - solch ein Wetter gibt es nicht!

©Siegfried Kornek


Frauen verstehen?

Bevor der Mann die Frau versteht,
ein ganzes Leben gar vergeht.
Auch dann ist er etwas gescheiter,
doch im Verstehen nicht viel weiter.

Nur - dass sich nicht lohnt diese Mühe,
Das lernt im Leben er schon frühe,
lässt er am Besten es gleich sein,
na - wahrend auch einmal den Schein.

Der Partner Frieden länger währt.
Er dankbar von der Ruhe zehrt,
bis ihr gedanklich Chaoswesen,
wegwischt mit dem großem Besen,
des Mannes logisches Gebäude.
So wars schon immer, ists auch heute!!

©Siegfried Kornek




Des Tieres Konkurrent

Auf den Feldern, auf den Wiesen,
Kräuter, Gras und Blumen sprießen.
Tiere freuen sich aufs Futter,
wunderschön, alles in Butter.
Doch da kommt ein Konkurrent.
Die Ziege ihn als Mensch erkennt,
der breit sich macht und alles nimmt.
Die Tierwelt ist nun sehr verstimmt,
ob solcher Futterreduktion.
Der Schneckenmann: "Das kenn ich schon".
und betätigt sich als Mahner:


"Behüt mich Gott vor dem Veganer!"

©Siegfried Kornek



Der Leisetreter

Es war einmal ein Leisetreter.
Sich zu verstecken, das versteht er.
Und gehts ans "Farbe zu bekennen!"
Klar Ross und Reiter zu benennen,
da ist er nicht mehr aufzufinden,
versucht sich krampfhaft rauszuwinden,
wenn`s ums "Geradestehen" geht,
ist quasi er vom Wind verweht.

Doch ists von Vorteil sich zu nennen,
zu seinem Tun sich zu bekennen,
da kann er sein ganz plötzlich laut.
Er habe sich etwas getraut.
Von Feigheit, Angst? - Nö, keine Spur.
Draufgängertum - 2. Natur.

Drum sage ich ihr lieben Leute
und dies schon immer, nicht erst heute,
Vor dem - zu seinem Tun - fest stehend,
wenns eng wird nicht von dannen gehend,
hat man Respekt vor der Person:

Ich weiß, ich weiß - ihr wusstets schon!

©Siegfried Kornek


Ehrlichkeit

Ehrlichkeit ist eine Zier?
Harmonischer gehts ohne Ihr?

Die Ehrlichkeit, so heißts im Leben,
soll Menschen mehr Vertrauen geben?

Ehrlich zu sich sein, - weiß ein Jeder,
zu müssen früher oder später,
fällt keinem leicht, ist meistens schwer.
Doch weiß man über sich jetzt mehr!
Kann aufbau`n nun auf festem Grund.
Und psychisch ist das auch gesund.
Kann jedem in die Augen schauen
ja - auch so wächst das Vertrauen.

Ob diese Einsicht lange hält?
Das lasse ich dahingestellt!

© Siegfried Kornek


Was ist

Ehrlichkeit überhaupt?
Nur das zu sagen was man glaubt?
Stellt danach fest man hat nicht Recht,
bekommt einem die Wahrheit(?) schlecht?
Wär besser doch, die Klappe halten,
die Hände zum Gebet zu falten
und hoffen "weises" kommt von oben?
Verantwortung mal schnell verschoben?
So einfach ist das Leben nicht.
Sich dem zu stellen hat Gewicht!

©Siegfried Kornek

Wer nicht

erkennt, was Lug und Trug,
kennt das Leben nicht genug?
Nein, so einfach ist es nicht.
Sieht`s leider nicht im Angesicht
des Gegenübers - lächelnd schauend.
Der auf den guten Glauben bauend
von einem - böse Spielchen treibt.
So dass nur noch Verlust dann bleibt!
Doch solls nur Misstrauen noch geben?
Das wäre auch kein schönes Leben.
Argwöhnisch sein und keinem glauben,
kann die Freude doch nur rauben,
am Leben, am Zusammensein.
Wer wäre dann das ärm`re Schwein?

©Siegfried Kornek


Stand November 2012